Das Weltkulturerbe Bamberg entdecken!
Lernen Sie das Weltkulturerbe Bamberg auf ganz neue und spannende Weise kennen. Tauchen Sie ein in Geschichte, Architektur, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung, Zeitgeist oder aktuelle Streitthemen. Bei unseren Führungen durch Bamberg bieten wir Ihnen immer wieder neue Themen und ungewohnte Blickwinkel an. Ob gebürtiger „Zwiebeltreter“, zugezogener Neu-Bamberger oder Bamberg-Fan auf der Durchreise: Wir zeigen Ihnen Bamberg, wie Sie die Stadt noch nicht erlebt haben!
Neben den touristischen Highlights des Weltkulturerbes gewährt Ihnen unser Programm exklusive Einblicke in Betriebe, städtische oder staatliche Institutionen, Kirchen, Synagoge und Moschee oder die weitverzweigten Stollenanlagen. Unsere Themen-Führungen nehmen Jubiläen, Ausstellungen oder Special-Interest-Gebiete in den Blick.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Das Mindestalter ist 14 Jahre. Spannende Führungen für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter „Junge vhs“
Kurse nach Themen
In Zusammenarbeit mit Bamberger Service (Abteilung Grünanlagen). Die Geschichte und der Aufbau des Botanischen Gartens sowie die 2019 neu gestalteten Themenbeete stehen im Fokus der Führung. Auch die vielfältige Bepflanzung des Altbestandes mit Bäumen, Sträuchern und Stauden im Umfeld des Hainweihers wird während des Rundgangs gezeigt.
Sogenannte „Masken“ sind Architekturelemente, die aus der Antike herrühren und bis in die Gegenwart Verwendung finden. Bamberg ist mit ca. 200 Masken, die sich über die gesamte Stadt verteilen, ein besonders gutes Beispiel für dieses Phänomen, von denen die „Blattmaske“ am Bamberger Reiter sicherlich das bekannteste ist. Anhand von ausgewählten Exemplaren will die Führung sowohl den Reichtum der verschiedenen Bamberger Masken erschließen, wie auch und vor allem darauf aufmerksam machen, in welch hohem Maße die Masken ein Zeugnis für den Mentalitätswandel und die Veränderungen des Selbstverständnisses unserer Kultur darstellen, was sich in Bamberg über einen Zeitraum von 800 Jahren nachzeichnen lässt.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Warum ist die Amsel schwarz? Weshalb können die Bäume nicht mehr sprechen? Und warum heißt eine Blume Storchschnabel? Die Antworten erfahren Sie auf einem Spaziergang durch die Natur, ins Reich der Tiere und Pflanzen.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Jede Blüte zählt! Entdecken Sie bei einer Exkursion in den Bamberger Hain, wie bunte Blumen zur Biodiversität beitragen. Wir zeigen Ihnen, wie sich in Anpassung an unterschiedliche Nährstoff- und Feuchtigkeitsverhältnisse ganz unterschiedliche Wiesentypen herausbilden und erläutern mögliche Maßnahmen zur Erhaltung und Pflege dieser einzigartigen Pflanzengesellschaften. Dabei geben wir Ihnen Tipps, wie Sie sich eine bunte Blütenwiese in den eigenen Hausgarten holen können.
Zur Ausstellung "zwischenwelten. Werkzyklus Sieben von Mahbuba Maqsoodi": Die international renommierte deutsch-afghanische Künstlerin, Mahbuba Maqsoodi, zeigt vom 10. Mai bis 29. Juni 2025 im Kulturraum Johanniskapelle (Oberer Stephansberg 7) Originalentwürfe für ihre Glasfenster in der Pfarrkirche St. Josef in Cham. Als Muslima hat Mahbuba Maqsoodi die 14 Fenster mit jeweils 7 Motiven aus dem Alten und Neuen Testament der Bibel gestaltet.
In Kooperation mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zeitgenössische Kunst in Bamberg ist unmittelbar mit dem Namen des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia verbunden. Bildende Künstler, Autoren und Komponisten leben und arbeiten für ein Jahr im Künstlerhaus. Der Weg an der Regnitz lässt einen Blick in den Garten zu, verschiedene Abendveranstaltungen laden immer wieder Besucher ein. Wir bieten Ihnen nun die Möglichkeit, die Orte der kreativen und kulturellen Arbeit zu begehen und mehr über das Haus zu erfahren. Wir führen Sie durch die Räumlichkeiten der barocken Villa und erzählen Ihnen Interessantes sowie Wissenswertes über Vergangenheit und Gegenwart des Hauses.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Wir wandeln auf den Spuren des Herrscherpaares. Hierzu bietet der Bamberger Domberg die perfekte Kulisse: Leben, Glaube & Regieren an einem Ort. Tauchen Sie ein in das Leben eines Herrschers, der auf dem Domberg wohnte, im Dom betete und im Kapitelhaus – dem heutigen Diözesanmuseum - mit Bischof und Domkapitel im Austausch stand. Das höfische Leben, der tiefverwurzelte Glaube des Kaiserpaares und die Macht eines Herrschers können hier auf zahlreichen Spuren gesehen werden. Spannung ist garantiert!
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Um während der umfangreichen ICE-Bauarbeiten die Notfallversorgung im Bamberger Osten und Süden sicherzustellen, haben die Malteser in der Moosstraße eine provisorische Rettungswache errichtet. In dieser Führung geben wir Einblicke, wie der Rettungsdienst in Bamberg grundsätzlich funktioniert, warum ein Rettungswagen heute ein mobiler Operationssaal ist - und wie die Malteser im Katastrophenfall der Bevölkerung helfen.
Bei einem Spaziergang durch den Hain lade ich dich dazu ein, eine tiefere Verbindung zur Natur um dich herum aufzubauen, die Vielfalt der heimischen Wildkräuter zu erkunden und ihre Verwendungsmöglichkeiten kennen zu lernen. Ihr bekommt praktische Tipps, wie ihr die Wildkräuter identifizieren könnt und habt die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und persönliche Entdeckungen zu teilen. Im Mai werden wir uns den Fokus auf essbare Wildkräuter für die sommerliche Küche legen, mit denen ihr Salate zaubern oder euer Grillbuffet erweitern könnt.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Schon seit dem Hochmittelalter gibt es in Bamberg eine jüdische Gemeinde. Deren wechselvolle Geschichte hat sowohl sichtbare als auch unsichtbare Spuren im Stadtbild hinterlassen. Auf einem Spaziergang wollen wir uns in chronologischer Reihenfolge den wichtigsten Örtlichkeiten des öffentlichen aber auch privaten jüdischen Lebens in unserer Stadt nähern. Dabei wird mit Hilfe von Erklärungen, Abbildungen und Fotos ein detaillierter Einblick in eine heute leider nicht mehr allgegenwärtige und verständliche Lebenswirklichkeit gewährt, die ein prägender und wertvoller Bestandteil unserer Stadtgeschichte ist.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Während der Führung besichtigen Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Bamberger Doms: Architekturformen, Malereien, Altäre, Skulpturen und Krypten. Neben der beindruckenden Baugeschichte und Architektur werden Ihnen die Glanzlichter der deutschen Skulpturenwelt vorgestellt: der Lachende Engel, der Bamberg Reiter sowie die Plastiken der Chorschranken. Das von Tilman Riemenschneider geschaffene Kaisergrab veranschaulicht die Lebenswelt um 1500: der Verdacht des Ehebruchs, der gerechte Lohn, Krankheit und Tod sowie die Abwägung der Seelen. Kein Geringerer als Veit Stoß schnitzte den fantastischen Marienaltar: die vollplastischen Skulpturen werden beeindrucken und vom Können des Künstlers überzeugen. Sowohl die Häupterkapelle als auch die beiden Krypten sind Spiegelbilder der Frömmigkeitsgeschichte. Erleben Sie die Portale des Bamberger Doms: das Adamsportal, die Marienpforte sowie das Fürstenportal als Spiegelbild der Menschheitsgeschichte – mit all ihren Fragen, Herausforderungen und Hoffnungen – so aktuell wie vor Hunderten von Jahren. Dom.Premium – Sehenswert. Überwältigend. Aktuell.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Mittelalterliche Stadtmauern, jüdisches Viertel, Hafenmarkt und Malefizhaus… Die Geschichte des in den vergangenen Jahren umfangreich neu gestalteten Quartiers an den Stadtmauern ist wechselhaft und spannend. Im Rahmen eines Rundgangs werden nicht nur archäologische und historische Erkenntnisse präsentiert. Durch die gelungene Verbindung von Neubauten und überkommener Denkmalsubstanz lassen sich viele Aspekte der Quartiersgeschichte auch unmittelbar vor Ort aufspüren und erleben. Zum Abschluss wird das Dokumentationszentrum und die Mikwe besucht.
Um 1900 prägte nicht nur Stadtbaurat Hans Erlwein die Bamberger Architektur und Stadtentwicklung, sondern unter anderem auch sein Studienkollege und Freund aus Münchner Zeiten Johannes Kronfuß. Der 1872 in Budapest geborene Architekt entwarf 1902-10 neben zahlreichen Wohngebäuden und Geschäftshäusern auch das Kaufhaus Hermann Tietz (heute Karstadt) sowie die nicht mehr erhaltene große Synagoge in der Herzog-Max-Straße. Diesem architektonischen Gesamtwerk in Bamberg ist unsere Führung gewidmet. 1910 ging Kronfuß als Gewinner eines Architekturwettbewerbes in Buenos Aires nach Argentinien, wo er bis zu seinem Tod 1944 weitere wichtige Bauten errichtete.
Am 27. Juni 2025 findet der fünfte bundesweite Digitaltag statt. Bei zahlreichen Aktionen werden die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchtet und gemeinsam über Chancen und Herausforderungen diskutiert. Anlässlich dieser Aktion öffnet das Digitale Gründerzentrum LAGARDE1 in Kooperation mit der VHS Bamberg Stadt seine Tore. Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich für Robotik und Programmierung interessieren oder einfach Lust haben zu tüfteln. Wir tauchen gemeinsam in die faszinierende Welt der Robotik ein, wobei Sie auch unterschiedliche Roboter des BayernLabs kennen lernen können. Mit den berühmten bunten Steinchen dürfen Sie Ihren eigenen kleinen Roboter bauen und diesen dann mithilfe einer visuellen, blockbasierten Programmiersprache zum Leben erwecken. Schritt für Schritt lernen Sie dabei, wie die einzelnen Sensoren und Motoren angesteuert und einfache Programme erstellt werden können. Die vielseitigen kreativen Möglichkeiten sowie die einfache Programmiersprache garantieren eine Menge Spaß. Egal ob Anfänger oder technisch Interessierte, bei diesem Workshop können alle Grundlagen der Robotik und Programmierung erlernen und schnelle Erfolge erzielen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Am 27. Juni 2025 findet der fünfte bundesweite Digitaltag statt. Bei zahlreichen Aktionen werden die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchtet und gemeinsam über Chancen und Herausforderungen diskutiert. Anlässlich dieser Aktion öffnet das Digitale Gründerzentrum LAGARDE1 in Kooperation mit der VHS Bamberg Stadt seine Tore und gibt Einblicke in die Welt der digitalen Startups. Während einer Führung durch das Gründerzentrum stellen sich Startups vor und kommen mit den Teilnehmenden bei Snacks & Getränken in den Austausch.
Den neugotischen Innenraum der Kirche des 15. Jahrhunderts, Kapelle des ehemaligen Elisabethspitals, prägen acht beeindruckende, farbige Glasfenster des international bekannten Künstlers Markus Lüpertz. In den Darstellungen der Fenster spannt Lüpertz inhaltlich einen Bogen von historischen Begebenheiten aus dem Leben der heiligen Elisabeth über ausgewählte Werke der Barmherzigkeit bis zu aktuellen Problemen unserer Gegenwart. Ausgehend vom Wunsch des Künstlers für diese Kirche Fenster zu schaffen über die Umsetzung seiner Ideen in farbiges, vom Licht durchleuchtetes Glas, werden die acht fertiggestellten Fenster genauer betrachtet. Denn: Lüpertz sieht in dem „farblichtstrahlenden Licht und dem davon überschütteten Kirchenraum“ Botschaft und Verheißung, etwas, das diesen Kirchenraum zu einem besonderen Erlebnis macht.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bei dieser Führung über die Anlagen der Altenburg lernen Sie nicht nur die 900jährige Burggeschichte kennen, sondern erfahren auch viel über die Burgenentwicklung und das Wehrwesen im Mittelalter und Früher Neuzeit. Von besonderem Reiz sind die Rekonstruktionen von Wehranlagen, Pallas und der E.T.A.-Hoffmann-Klause, die uns in die Zeit der Romantik entführt. Sie besichtigen ausgesuchte Räumlichkeiten der Burg und besteigen den Bergfried, um einen wunderschönen und einzigartigen Blick auf Bamberg und seine Umgebung zu genießen.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bei dieser Führung über die Anlagen der Altenburg lernen Sie nicht nur die 900jährige Burggeschichte kennen, sondern erfahren auch viel über die Burgenentwicklung und das Wehrwesen im Mittelalter und Früher Neuzeit. Von besonderem Reiz sind die Rekonstruktionen von Wehranlagen, Pallas und der E.T.A.-Hoffmann-Klause, die uns in die Zeit der Romantik entführt. Sie besichtigen ausgesuchte Räumlichkeiten der Burg und besteigen den Bergfried, um einen wunderschönen und einzigartigen Blick auf Bamberg und seine Umgebung zu genießen.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Die Liberale Jüdische Gemeinde Mischkan ha-Tfila ("Heimat des Gebets") etablierte sich 2016 neben der IKG Bamberg als zweite jüdische Gemeinde in Bamberg. Ihr Ritus folgt dem liberalen jüdischen Ritus Vorkriegsdeutschlands. Die Gemeinde ist Teil der Union progressiver Juden in Deutschland und steht seit ihrer Gründung unter der rabbinischen Leitung von Dr. A. Y. Deusel. Ihr Betsaal befindet sich derzeit am Schillerplatz 14. Die Führung beinhaltet auch die Vorstellung der vielfältigen Gemeindearbeit des Mischkan ha-Tfila.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Bamberg Aufgaben – Bestände – Gebäude – Benutzung.
Der Bamberger Osten (rund um Rupprecht- und Erlöserschule, Heinrichskirche, …) Bei einem kurzen ca. 3 km langen, barrierefreien Rundgang um das Gebiet zwischen Rupprechtschule und St. Heinrich lassen sich Höhen und Tiefen der deutschen und bayerischen Geschichte der vergangenen 200 Jahre und deren geistiger Hintergrund gut aufzeigen. In der Weltkulturerbestadt Bamberg kommt dieser Teil der Stadtgeschichte häufig zu kurz.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Auch wenn dieser Ortsteil Bambergs in großen Teilen gerade erst 100 Jahre alt ist, birgt er Schätze, die viele Bamberger nicht kennen. In einem kleinen ca. 1,5 km langen, barrierefreien Spaziergang wird auf sie aufmerksam gemacht und dabei Interesse für diesen Stadtteil geweckt. Ein zentraler Punkt wird dabei das Sgraffito und die Geschichte von Tobit am Kindergarten von St. Kunigund sein.
Park und Schloss Seehof zählen zu den bedeutendsten Barockanlagen Frankens. Auftraggeber waren die Bamberger Fürstbischöfe des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts, die ihre Sommerresidenz als Lust- und Jagdschloss nutzten, den Garten im französischen Stil gestalten ließen und zur Ausstattung der Prunkräume ihre Hofkünstler beauftragten sowie Möbel und Bilder aus dem Ausland ankauften. Während des Rundgangs gewinnen Sie Einblicke in die barocke Gartenanlage mit der berühmten Kaskade und dem neu angelegten Orangerieparterre. Eine Führung durch die fürstbischöflichen Appartements schließt sich an.
Englischer Garten, Bürgerpark und ältestes Naturschutzgebiet Deutschlands - der Bamberger Hain hat viele Funktionen. Aber wussten Sie schon, welche Bedeutung er für die Stadtgründung Bambergs hat? Was Schneewittchen und Kunigunde im Hain erlebt haben? Erfahren Sie auf einem gemütlichen Hainspaziergang, was Philipp, der Babenberger, mit dem Heldbock gemeinsam hat und weshalb Kunigundes Schutzschirm „Biodiversität“ heißt. Genießen Sie mit uns den Sagenschatz Bambergs in einer der schönsten Parkanlagen der Republik.
Als Teil eines imposanten Gebäudeensembles am Wilhelmsplatz blickt die sogenannte Wilhelmspost auf eine bewegte Geschichte zurück. 1905 nach Plänen von Fritz Fuchsenberger gebaut, diente das dreiflügelige und reich verzierte Sandsteingebäude zunächst als Oberpostdirektion. Später war hier das Fernmeldeamt der Bundespost untergebracht. Heute ist die Wilhelmspost Sitz des 2014 gegründeten Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) und damit Heimat des Nationalen Bildungspanels (NEPS), der größten Längsschnittstudie zu Bildungsverläufen in Deutschland. Das unabhängige Forschungsinstitut LIfBi beschäftigt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei der Führung lernen Sie die Wilhelmspost von außen und innen kennen und erhalten einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des LIfBi.
„Zu Besuch bei Quincy von Bamberg – oder was ein Pathologe wirklich macht …“
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Das Bamberger Diözesanmuseum beherbergt eine Sammlung von Weltruhm. Weltweit weist Bamberg und sein Umland die höchste Brauereidichte der Welt auf. Die historische Region ist von Kirche und Bierkultur geprägt. Die in der Führung ausgewählten Kunstobjekte veranschaulichen dies. Vier Bierproben zeigen, wie sich unsere Biervielfalt auch an der christlichen Kultur orientiert, und wie man Kultur schmecken kann.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
In Bamberg lebten viele bekannte Persönlichkeiten, die in Wissenschaft, Kunst und Kultur zum Teil Geschichte geschrieben haben und weltweiten Ruf erlangten. Bei unserem Rundgang erfahren Sie einiges über deren Wirken, ihr Leben und ihre Erfolge und sehen die originalen Schauplätze.
Über den Ortsnamen Wunderburg gibt es ebenso viele Deutungen wie Anekdoten über den Begriff Glasscherbenviertel für einen Teil dieser Vorstadt. Jenseits dieser beiden Details wird es auf dem Rundgang um die vielfältige Entwicklung dieses Stadtteils vor dem Hintergrund der Bamberger Geschichte gehen. Die Maria-Hilf-Verehrung wird dabei ebenso thematisiert wie die Brauerei- und Industrieentwicklung, die Gärtnerei und die Militärgeschichte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
„Zu Besuch bei Quincy von Bamberg – oder was ein Pathologe wirklich macht …“
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Kombinieren Sie eine Stadtbesichtigung mit einer Begehung der Stollenanlagen! Bambergs einzigartige Unterwelt ist ebenso alt wie die Stadt selbst. Der Rundgang führt uns vom Domberg aus durch verwinkelte Gassen vorbei an historischen Braustätten zu den Bierkellern im Berggebiet. Ein weiträumig verzweigtes System unterirdischer Gänge entstand zur Lagerung von Wein und Bier, aber auch durch die Gewinnung des Scheuer- und Fegesandes. Erfahren Sie weiter, welche Bedeutung die Stollen während des zweiten Weltkrieges innehatte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.