Es ist noch nicht absehbar, wo überall Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen und hergebrachte Abläufe verändern wird. Die technische Entwicklung ist rasant schnell, Gesetzgebungsverfahren und Rechtsprechung dagegen eher langsam. Ist das Recht den technischen Entwicklungen gewachsen und wie gestaltet man einen Rechtsrahmen für die KI? Welche Beispiele von Rechtsproblemen und deren Lösung gibt es schon? Diese und damit zusammenhängende Fragen stehen im Blickpunkt dieser Ausgabe von „Demokratie im Gespräch“
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Tausende feinster Fäden spannen sich vom Gewölbe des Bamberger Doms zum Kaisergrab, reflektieren und bündeln das Licht. Mit der transparent-leichten Fadeninstallation gelingt es der Künstlerin Elke Maier, Blicke zu lenken, Punkte im Raum zu akzentuieren und in Verbindung zu bringen. Das Kaisergrab im Bamberger Dom wird damit vom 13. Juli bis Ende September 2024 in ein einzigartiges „auratisches Wechselspiel zwischen Licht, Raum und Materie“ getaucht, die Memoria, das Gedenken an Kaiser Heinrich II. wach gehalten. Die in Österreich lebende Künstlerin Elke Maier (*1965) arbeitet seit dem Jahr 2000 mit faszinierenden Interventionen im sakralen Raum, u.a. Fadeninstallationen im Wiener Stephansdom, in Salzburg, Graz, ebenso wie im Neumünster in Würzburg, in Berlin, Bochum oder Augsburg. Ihre Kunst versteht sich als ebenso schöpferischer wie meditativer Prozess, als Überwindung von Gestalt und Raum. Die Hauptabteilungsleiterin Kunst und Kultur des Erzbistums Bamberg, Dr. Birgit Kastner, erläutert die Entstehung und die Idee dieses besonderen Werks im Bamberger Dom.
Lernen Sie die Räumlichkeiten der Bamberger Volkshochschule im Alten E-Werk kennen! Die Leiterin zeigt Ihnen bei einem Gang durchs Haus Werkstätten, Gymnastikräume, Seminarräume. Dabei kommt sie auch auf die bewegte Geschichte des Hauses vom Elektrizitätswerk über die Hausbesetzung zur Volkshochschule zu sprechen.
1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. Große infrastrukturelle Herausforderungen wurden erfolgreich bewältigt. Von vorneherein war klar, dass die Neu- und Ausbaustrecke der Bahn zwischen Nürnberg und Erfurt das technisch aufwändigste und folglich langwierigste Projekt darstellen wird. Nichtsdestotrotz: Dass es der Deutschen Bahn AG auch 35 Jahre nach dem Fall der Mauer noch immer nicht gelungen ist, für den vergleichsweise kurzen Planfeststellungsabschnitt durch das Bamberger Gemeindegebiet Baurecht zu erlangen, erscheint rekordverdächtig. Wer lange plant, hat die Chance, die Planung stetig zu verbessern – und das Risiko, dass die stetige Änderung von Gesetzen, technischen Regelwerken und inhaltlichen Zielen das Vorhaben am Ende ganz zum Scheitern bringt. Bambergs Baureferent Thomas Beese wird in seinem Vortrag mit Fakten und Einschätzungen zurück und nach vorne schauen. Grußwort: Bgm. Wolfgang Metzner Zum vhs-Programm: vhs-Leiterin Dr. Anna Scherbaum Musikalischer Rahmen: Klavierduo der Städt. Musikschule Bamberg mit Yeva Kravets und Katharina Görz (Einstudierung: Natalia Solotych, Karin Görz) Stücke: 1. György Kurtág/J. S. Bach: Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit 2. Arielle Kennedy: Blackout. Hommage humoristique à D. Milhaud et A. Piazzolla 3. Fazil Say: „Alla Turca Jazz“ 4. Johannes Brahms: Walzer op. 39 Nr. 1, 2, 3, 4 Das Klavierduo mit Yeva Kravets und Katharina Görz hat sich im Zuge der Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ über die Städt. Musikschule gefunden. Die beiden Klavierschülerinnen der Städt. Musikschule waren dieses Jahr sehr erfolgreich und haben es bis auf Bundesebene mit einem 2. Preis geschafft. Zudem erhielten sie beim Bundeswettbewerb in Lübeck einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines für Jugend musiziert komponierten Werkes („Blackout. Hommage humoristique à D. Milhaud et A. Piazzolla). Mit dem Programm waren sie außerdem 2. Preisträger des musikschulinternen Wettbewerbs um dem Neupert-Preis sowie beim internationalen Videowettbewerb KraCamera (Krakau).
Im Herbst wird der Bamberger Hain bunt und bietet die schönsten Naturmaterialien an. Diese sammeln wir ein und stellen daraus spannende Kunstwerke her, die die Schönheit des Artenreichtums in unserem Hainpark abbilden. Zuletzt fotografieren wir unsere Objekte und dann überlassen wir sie wieder der Natur. Wie werden sie sich durch Wind und Wetter verändern? Wie lange bleiben sie sichtbar?
Co-Lesende: Susanne Witzigmann Wie sehen das Arbeiten, die Erfahrungen und Realitäten von Autorinnen und Autoren aus, die aufgrund von Krieg oder politischer Repression ihre Heimatländer verlassen mussten und nun in Berlin bzw. Deutschland leben? Im Begleitprogramm zur Ausstellung "weil ich beschlossen habe, mich nie bezwingen zu lassen" präsentieren Autor*innen unterschiedlicher Herkunft ihre Texte und tauschen sich über ihre Exil-Erfahrungen sowie über Chancen und Herausforderungen in der (deutschen) Literaturszene aus. Die Ausstellung wird vom 19. September (Eröffnung um 18:30 Uhr) bis zum 30. Oktober 2024 im Foyer des Klinikums Bamberg gezeigt. In einem persönlichen und bewegenden Briefwechsel teilen zwei Schriftstellerinnen – die eine aus Eritrea, die andere aus Deutschland – ihre Erfahrungen über das Schreiben in unterschiedlichen Welten. Was bedeutet Freiheit in einer von Zensur und Oppression geprägten Diktatur? Was in einer globalen Pandemie? Zart tastend und emphatisch tauschen sich hier zwei außergewöhnliche Frauen über Sprache und das Nicht-Sprechen-Können, über Heimat und Exil, Alltägliches und Persönliches aus und schenken uns dabei ein einzigartiges Mosaik aus Erinnerungen und Einblicken in die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Eritrea sowie in deutsche Zeitgeschichte. In Kooperation mit dem PEN Stipendien-Programm Wiriters in Exile
Rund 20 Mal wurde Bamberg im Laufe des Dreißigjährigen Krieges von schwedischen und anderen Truppen besetzt. Da der Fürstbischof sich dabei zumeist in seine Festung Forchheim zurückzog, waren die Bamberger Bürger auf sich selbst gestellt. Aus verschiedenen zeitgenössischen Quellen sind die Schauplätze der Kampfhandlungen innerhalb der Stadt nachvollziehbar. Die Führung zeigt Standorte aus diesen Quellen und spürt dem Kriegsverlauf in den 1630er Jahren nach.
Zum Jubiläumsjahr „1000 Jahre Kaiser Heinrich II.“ bietet die Führung Informationsbedarf über den im Bamberger Dom bestatteten Herrscher. Inhalte zum Grundwissen über Kaiser Heinrich werden ebenso vermittelt wie einzelne Problemfelder und ganz neuartige Aspekte, die zu weiterer Vertiefung, unter anderem durch besondere Reiseziele anregen.
Die Obere Pfarre am Kaulberg in Bamberg – eine der markantesten Kirchen der Stadt. Ihr Turm mit der charakteristischen Türmerstube und der stattliche gotische Chor sind die Wahrzeichen des im 14. Jahrhundert begonnenen Gotteshauses. Auch im Inneren finden sich mit dem Gemälde Maria Himmelfahrt von Jacopo Tintoretto oder dem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Bildnis der Maria mit Kind herausragende Kunstwerke. Mit der barocken Überformung des gotischen Innenraums wird der Lauf der Kirchengeschichte lebendig. In einer kombinierten Kirchen- und Orgelführung stellen Kunsthistorikerin Annette Schäfer M.A. und Organist Andreas Brunner die Pfarrkirche Unsere Liebe Frau und die darin befindliche Steinmeyer-/Eisenbarth-Orgel vor.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Einmal ein edler Ritter oder ein holdes Burgfräulein sein - in einer kurzen Burgführung erklären wir, warum im Mittelalter Burgen entstanden und wie sie funktionierten. Wer bewohnte eigentlich eine Burg und wie lebte man dort? Wir zeigen ein Kettenhemd, demonstrieren den Umgang mit dem Schwert und schlüpfen unter einen Helm. Die Kinder bestreiten ein Turnier mit verschiedenen Geschicklichkeitsübungen wie: Bogenschießen, 'Rolandsreiten', Ringestechen oder Helmschlagen. Der krönende Abschluss: Nach dem bestandenen Turnier erhält jedes Kind mit der Schwertleite eine Ritterurkunde.
In Zusammenarbeit mit der Erlöserkirchengemeinde Bamberg. Bei der Besteigung des Glockenturms der Erlöserkirche kann man viele Schätze erleben: das außergewöhnliche Uhrwerk, den prächtigen Klang der vier Bronzeglocken und den atemberaubenden Ausblick aufs Welterbe. Die Führung bietet Geschichte und Geschichtchen rund um die zweitälteste evangelische Kirche der Domstadt. Der 55 Meter hohe Campanile ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen am rechten Regnitzufer. Als Belohnung für den Aufstieg genießen Teilnehmende freie Sicht auf Bamberg in alle Himmelsrichtungen.
Lernt bei eurem Besuch den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau kennen. Gezeigt wird die Ausrüstung und auch die Fahrzeuge der Ständigen Wache.
In den Wechseljahren (Klimakterium) verändert sich das Zusammenspiel der Hormone. Die hormonelle Umstellung kann Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen auslösen. Frauen erleben diese Zeit sehr unterschiedlich. Das Verständnis der Veränderungen im Menstruationszyklus kann helfen, sich besser darauf einzustellen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Frau Dr. Andrea Rosin, niedergelassenen Gynäkologin in Bamberg, nimmt Sie mit auf einen kurzen Exkurs in die turbulente Welt der weiblichen Hormone, Zyklus und die Wechseljahre. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit für Nachfragen und Diskussion.
In Cooperation with Internationalem Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Find out the details about one of Bamberg’s most prominent buildings and one of Germany’s most famous artist residencies by enjoying a tour lead by the institute’s director Nora-Eugenie Gomringer.
Einmal in das Polizeiauto und auf das –motorrad setzen, in die Uniform schlüpfen und die Zellen von innen sehen.
Das Staatliche Bauamt Bamberg kümmert sich mit seinen beiden Fachbereichen Hochbau und Straßenbau in Westoberfranken um die staatlichen Hochbauten des Bundes und des Landes und um die überörtliche Straßeninfrastruktur der Bundes- und Staatsstraßen. Hierunter fallen auch Ingenieursbauwerke wie beispielsweise Brücken. In der Führung erhalten Sie einen Überblick über die Tätigkeiten und den Amtsbereich des Staatlichen Bauamts Bamberg. Sie erfahren etwas über die unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen der beiden Fachbereiche Hochbau und Straßenbau. Unser Hauptamtssitz befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Dominikanerklosters, gerne möchten wir Sie über die geschichtlichen Hintergründe des Gebäudes informieren und Ihnen einen Blick in den historischen Kreuzgang ermöglichen. Besonders beeindruckend ist die Dominikanerbibliothek, in der unsere Führung beginnen wird. Die Führung endet in der Dominikanerkirche deren Instandsetzung auch ein Projekt des Staatlichen Bauamtes war und welche nun durch die Otto-Friedrich-Universität Bamberg als Aula genutzt wird.
Silke Leikheim liest aus Ihrem Wüstentagebuch und gibt Einblicke in die Herausforderungen eines Wüstenlaufs. Im Oktober 2023 nahm Sie am Etappenlauf "Ultra X Jordan" im Wadi Rum in Jordanien teil. Hier galt es 5 Langstreckenläufe an aufeinanderfolgenden Tagen bei erbarmungsloser Hitze durch die Wüste zu laufen. Ein unvergessliches Abenteuer, das sowohl physisch als auch psychisch alles von ihr abverlangte.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Hast du schon einmal den geheimnisvollen Wald in der Dunkelheit erkundet? Bist du den Fledermäusen am Nachthimmel begegnet oder hast den Ruf des Uhus vernommen, während er auf der Jagd nach Beute ist? Vielleicht hast du sogar den Waldkauz rufen hören oder das Rascheln eines Tieres in der Nähe gespürt, während der Wind durch die Baumkronen strich. Bei dieser Führung wollen wir den Wald bei Nacht erleben. Wir brechen zu einer kleinen Nachtwanderung auf und nähern uns langsam dem Dunkel des Waldes. Dann tauchen wir komplett ohne Lichtquelle in die nächtliche Umgebung ein. Wir lernen den Fuchsgang und den Eulenblick kennen, denn in der Dunkelheit schärfen sich unsere Sinne auf ganz besondere Weise. Wir richten unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf Geräusche und Gerüche, da unsere Augen uns weniger Informationen liefern. Alles, was tagsüber vertraut erscheint, gewinnt im Dunkeln eine neue Dimension – Farben und Konturen verschwimmen, und der Wald wird zu einer ganz neuen Erfahrung. Gemeinsam werden wir den Wald erkunden, lauschen, und ihn mit allen Sinnen erfahren. Tauche ein in diese einzigartige Erfahrung und beobachte, wie sich auch du in dieser neuen Umgebung neu entdeckst.
Unter der Bergstadt befindet sich ein riesiges Stollensystem. Wie sind diese entstanden? Wie wurden Sie in der Vergangenheit genutzt? Lernt im Licht eurer Taschenlampe die Stollenanlagen bei unserem Rundgang kennen und erkundet die verschiedensten Ecken und Winkel tief unter der Erde.
Das Stadtbild der bürgerlichen Inselstadt und der geistlichen Bergstadt prägten schon seit dem frühen 14. Jahrhundert die Fürstbischöfe, allen voran die Familie Schönborn. Sie hatten in der Zeit im 17. und 18. Jahrhundert das Bischofsamt inne und trugen maßgeblich mit ihrer Baupolitik wesentlich zur barocken Umgestaltung der Stadt, wie mit dem Neubau der Martinskirche und der Neuen Residenz oder dem Domkapitelhaus, bei. Durch die großzügige Steuererleichterung gaben die Bischöfe zusätzliche Anreize zur barocken Umgestaltung – auch von Privatgebäuden. Noch heute zieren barocke Fassaden vieler Bürgerhäuser und Kirchen aus dieser Zeit das Stadtbild. Welche wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zeichnen die Bauwerke im Barock aus? Welche Bau- und Schmuckelemente weisen auf den Barock hin und wie werden diese Bauelemente bezeichnet?
In Zusammenarbeit mit der Erlöserkirchengemeinde Bamberg. Bei der Besteigung des Glockenturms der Erlöserkirche kann man viele Schätze erleben: das außergewöhnliche Uhrwerk, den prächtigen Klang der vier Bronzeglocken und den atemberaubenden Ausblick aufs Welterbe. Die Führung bietet Geschichte und Geschichtchen rund um die zweitälteste evangelische Kirche der Domstadt. Der 55 Meter hohe Campanile ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen am rechten Regnitzufer. Als Belohnung für den Aufstieg genießen Teilnehmende freie Sicht auf Bamberg in alle Himmelsrichtungen.
Entdecken Sie das kreative Potenzial von Biodiversität und kommen Sie mit uns in das Sammelbecken für Artenvielfalt - unseren Hainpark mitten in Bamberg. Unter Anleitung sammeln Sie Naturmaterialien und schaffen daraus vergängliche Kunstwerk, die die Schönheit des Artenreichtums im Bamberger Hainpark abbilden. Genießen Sie dieses einzigartige Landschaftserlebnis, das Ihr Bewusstsein und ihre Raumwahrnehmung für die zahlreichen Arten im Bamberger Hain nachhaltig verändert. Kooperationsangebot von BiBA - Biodiversität Bamberg.
Hast du schon einmal den geheimnisvollen Wald in der Dunkelheit erkundet? Bist du den Fledermäusen am Nachthimmel begegnet oder hast den Ruf des Uhus vernommen, während er auf der Jagd nach Beute ist? Vielleicht hast du sogar den Waldkauz rufen hören oder das Rascheln eines Tieres in der Nähe gespürt, während der Wind durch die Baumkronen strich. Bei dieser Führung wollen wir den Wald bei Nacht erleben. Wir brechen zu einer kleinen Nachtwanderung auf und nähern uns langsam dem Dunkel des Waldes. Dann tauchen wir komplett ohne Lichtquelle in die nächtliche Umgebung ein. Wir lernen den Fuchsgang und den Eulenblick kennen, denn in der Dunkelheit schärfen sich unsere Sinne auf ganz besondere Weise. Wir richten unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf Geräusche und Gerüche, da unsere Augen uns weniger Informationen liefern. Alles, was tagsüber vertraut erscheint, gewinnt im Dunkeln eine neue Dimension – Farben und Konturen verschwimmen, und der Wald wird zu einer ganz neuen Erfahrung. Gemeinsam werden wir den Wald erkunden, lauschen, und ihn mit allen Sinnen erfahren. Tauche ein in diese einzigartige Erfahrung und beobachte, wie sich auch du in dieser neuen Umgebung neu entdeckst.
In Zusammenarbeit mit Bamberger Service (Abteilung Grünanlagen). Erleben und bestaunen Sie bei unserem Rundgang herbstblühende Stauden sowie Gehölze und Gräser in ihrer schönen Herbstfärbung. Lassen Sie sich von unseren Pflanzenraritäten begeistern. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Pflanzen für Ihren eigenen Garten.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bamberg ist nicht nur die Hauptstadt des Bieres, zahlreiche handwerkliche Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien bieten Spezialitäten nach gut gehüteten Rezepturen an. Von Zwetschgenbames bis Rauchbierpraline. Lassen Sie sich verwöhnen und erfahren Sie mehr über traditionelle Bamberger Genüsse, ihre Geschichte und Besonderheiten der Bamberger Traditionsbetrieben.
Lernt bei eurem Besuch den Wachalltag und die Tätigkeit eines Feuerwehrmannes/-frau kennen. Gezeigt wird die Ausrüstung und auch die Fahrzeuge der Ständigen Wache.
Um 1900 prägte nicht nur Stadtbaurat Hans Erlwein die Bamberger Architektur und Stadtentwicklung, sondern unter anderem auch sein Studienkollege und Freund aus Münchner Zeiten Johannes Kronfuß. Der 1872 in Budapest geborene Architekt entwarf 1902-10 neben zahlreichen Wohngebäuden und Geschäftshäusern auch das Kaufhaus Hermann Tietz (heute Karstadt) sowie die nicht mehr erhaltene große Synagoge in der Herzog-Max-Straße. Diesem architektonischen Gesamtwerk in Bamberg ist unsere Führung gewidmet. 1910 ging Kronfuß als Gewinner eines Architekturwettbewerbes in Buenos Aires nach Argentinien, wo er bis zu seinem Tod 1944 weitere wichtige Bauten errichtete.
In Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Bamberg. Die Ausstellung erzählt vom Engagement der Bamberger Bürgerschaft für das Wohlergehen ihrer Stadt, von neuen Ideen und dem Wandel des Geschmacks in der Kunst. Porträts zeigen bedeutende Persönlichkeiten aus dem Bamberger Bürgertum. Von überregionaler Bedeutung sind die Zeugnisse aus dem Schmidt‘schen Porzellanmalinstitut in Bamberg. Es sind wertvolle Porzellanbilder nach Vorlagen meisterlicher Malerkunst von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert. Möbel, Musikinstrumente, Gefäße, Geräte, Textilien und Schmuck aus der Zeit des Biedermeier runden das Bild ab. Ein weiterer Raum zur Bürgerkultur des 20. Jahrhunderts widmet sich der Bamberger Familie Deis und der von ihr eingerichteten Museumsstiftung.
Auf den ersten flüchtigen Blick scheint sich der Michelsberg als barockes Gesamtkunstwerk zu präsentieren. Spuren seiner weit zurückreichenden mittelalterlichen Geschichte erschließen sich hingegen erst bei genauerem Hinsehen. Im Rahmen eines kleinen Rundgangs, dessen Fokus auf den Ergebnissen archäologischer Untersuchungen liegt, soll daher versucht werden, diese versteckten Kapitel der Entwicklungsgeschichte von Berg und Kloster St. Michael sichtbar zu machen.
In den Medien liest und hört man immer wieder über das Verbot von Homosexualität im Islam und die Diskriminierung von Homosexuellen durch Muslime. Meist erfolgt dann ein Verweis auf einige Koranpassagen. Das Thema Homosexualität und Homoerotik in der islamischen Kulturgeschichte ist aber komplexer, als es ein schneller Blick in den Koran vermuten lässt. Im Vortrag wird der Umgang mit dem Thema mit Blick auf islamische heilige Texte, die Normenlehre, Literatur und Praxis beleuchtet. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.
Mithilfe des elektronischen Personalausweises können mehrere Verwaltungsleistungen bereits heute bequem von zu Hause aus erledigt werden. Trotz einiger Erfolge gleicht die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland jedoch einem Flickenteppich und das ursprüngliche Ziel des ersten sog. Onlinezugangsgesetzes, bis Ende 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen auch online anzubieten, konnte nicht erreicht werden. Auch die EU plant mit der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) eine persönliche digitale Brieftasche. Mit dieser sollen sich die Bürgerinnen und Bürger der EU sowie Organisationen künftig europaweit digital ausweisen können. Wir möchten mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten einen Blick darauf werfen, wo der Einsatz digitaler Identitäten Ende 2024 steht. Was ist bereits heute möglich, welche Lösungen zeichnen sich ab und wo hakt es noch? Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist der Zugang zu und die Nutzung von Technologie ein entscheidender Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe. Der Smart Talk: Digitale Teilhabe durch inklusives UX Design widmet sich der Frage, wie nutzerzentriertes Design dazu beitragen kann, digitale Produkte und Dienstleistungen für alle zugänglich zu machen. Wie können wir sicherstellen, dass digitale Produkte barrierefrei und für alle nutzbar sind? Welche Methoden gibt es für inklusives UX Design? Welche Technologien und Tools unterstützen Designer bei der Schaffung barrierefreier digitaler Erlebnisse? – Diesen Fragen werden sich unsere Podiumsgäste widmen!
Claude Monet (1840-1926), der berühmteste der französischen Impressionisten, war ein leidenschaftlicher Gärtner. Als er 1883 in das normannische Dorf Giverny zog, erfüllte er sich dort den Traum vom Gartenparadies. Mit den Augen des Malers entwarf er die leuchtende Farbenpracht des Gartens, die sich schon bald in seinen Bildern spiegelte. Der Vortrag gibt Einblick in die Planung und schrittweise Entstehung der Anlage. Er zeigt nicht nur die Schönheit und Blumenvielfalt Givernys, sondern auch Monets vom Garten inspirierte Bilder, wie die berühmten Seerosen und die Serie der japanischen Brücke.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Unter der Bergstadt befindet sich ein riesiges Stollensystem. Wie sind diese entstanden? Wie wurden Sie in der Vergangenheit genutzt? Lernt im Licht eurer Taschenlampe die Stollenanlagen bei unserem Rundgang kennen und erkundet die verschiedensten Ecken und Winkel tief unter der Erde.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ein Wald ist mehr als einfach nur eine Menge Bäume. Er ist eine eigene Welt, ein spannender Lebensraum, in dem es viel zu erleben gibt. Wir entdecken den Wald mit seinen großen und kleinen Lebewesen, die wir hören, riechen und fühlen können. Macht mit und taucht ein in das Abenteuer „Wald“.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Ein Wald ist mehr als einfach nur eine Menge Bäume. Er ist eine eigene Welt, ein spannender Lebensraum, in dem es viel zu erleben gibt. Wir entdecken den Wald mit seinen großen und kleinen Lebewesen, die wir hören, riechen und fühlen können. Macht mit und taucht ein in das Abenteuer „Wald“.