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Unsere vhs-Kursleiterinnen und -Kursleiter kommen aus ganz verschiedenen Professionen und künstlerischen Sparten. Sie repräsentieren unterschiedliche Generationen und Milieus. Ihre Zusammensetzung ist international. Unsere Kursleitungen sind so vielfältig wie unser Programmangebot.
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Fiseha Mebrahtu, Yirgalem

Yirgalem Fiseha Mebrahtu is a writer and poet, born in 1981 and raised in Eritrea. Living in Munich, Germany since December 2018, was a scholarship holder for Pen Germany. She published her work extensively in Eritrea’s mass media since the late 1990th. She was a co-founder of the well-known “the Literary Club of Adi-keyh.” She went to Asmara Teachers Training Institute (ATTI). From 09/2003 until the Government banned, and arrested all the staff in February 2009, Yirgalem was working for the educational Radio Bana. She spent six years (2009-2015) in the infamous Mai-Serwa military prison, in Eritrea where she subjected to physical torture and interrogation. Again, she arrested for another four months in 2016/2017 for trying to flee her country. She left Eritrea in March 2018.
Publication - a poetry book, (2019) and a collection of stories and essays from prison, (2022) both in Tigrinya. And she published a volume of collection translation into German ‘Ich bin am Leben,’ and ‘Freiheit in Briefen,’ the latter co-authored with Tanja Kinkel, in 2023.
Award - one of the 100 Heros of information-2014 listed by RSF, In 2019 on International Women’s Day, PEN International featured Yirgalem as one of five writers who are changing the rules. Received Pen Eritrea’s Freedom of Expression Award-2019, MMY Independent Journalism & Courage award -2022, Georg Elser-prize-2023 and Bayerischer kunstförderpreis für Literatur-2023.

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Freiheit in Briefen. Zwei Autorinnen im Gespräch PEN Writers in Exile - Literaturen im Exil
Di. 01.10.2024 18:30
Bamberg
PEN Writers in Exile - Literaturen im Exil

Co-Lesende: Susanne Witzigmann Wie sehen das Arbeiten, die Erfahrungen und Realitäten von Autorinnen und Autoren aus, die aufgrund von Krieg oder politischer Repression ihre Heimatländer verlassen mussten und nun in Berlin bzw. Deutschland leben? Im Begleitprogramm zur Ausstellung "weil ich beschlossen habe, mich nie bezwingen zu lassen" präsentieren Autor*innen unterschiedlicher Herkunft ihre Texte und tauschen sich über ihre Exil-Erfahrungen sowie über Chancen und Herausforderungen in der (deutschen) Literaturszene aus. Die Ausstellung wird vom 19. September (Eröffnung um 18:30 Uhr) bis zum 30. Oktober 2024 im Foyer des Klinikums Bamberg gezeigt. In einem persönlichen und bewegenden Briefwechsel teilen zwei Schriftstellerinnen – die eine aus Eritrea, die andere aus Deutschland – ihre Erfahrungen über das Schreiben in unterschiedlichen Welten. Was bedeutet Freiheit in einer von Zensur und Oppression geprägten Diktatur? Was in einer globalen Pandemie? Zart tastend und emphatisch tauschen sich hier zwei außergewöhnliche Frauen über Sprache und das Nicht-Sprechen-Können, über Heimat und Exil, Alltägliches und Persönliches aus und schenken uns dabei ein einzigartiges Mosaik aus Erinnerungen und Einblicken in die politischen und gesellschaftlichen Zustände in Eritrea sowie in deutsche Zeitgeschichte. In Kooperation mit dem PEN Stipendien-Programm Wiriters in Exile

Kursnummer 0801
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Dr. Tanja Kinkel
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19.09.24 03:30:20