Unsere vhs-Kursleiterinnen und -Kursleiter kommen aus ganz verschiedenen Professionen und künstlerischen Sparten. Sie repräsentieren unterschiedliche Generationen und Milieus. Ihre Zusammensetzung ist international. Unsere Kursleitungen sind so vielfältig wie unser Programmangebot.
Ponader, Wolfgang
Der gebürtige Ansbacher Wolfgang Ponader erhielt zunächst Klavierunterricht von dem bekannten Nürnberger Klavierprofessor Erich Appel. Es folgte ein Studium Musik/Lehramt Gymnasium mit den Fächern Klavier (bei Prof. Rainer von Zastrow) und Schlagzeug (bei Prof. Hanns Hölzl, damals Solopauker des BR-Symphonieorchesters) an der Hochschule für Musik München. Parallel zum Referendariat und den ersten Berufsjahren studierte er an der Erlanger Friedrich-Alexander-Universität Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Pädagogik, Buch- und Bibliothekskunde und Philosophie/Ethik und anschließend an der Katholischen Universität Eichstätt Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Erwachsenenbildung und Musikpädagogik. Nebenberuflich engagierte er sich als Klavierlehrer in seiner eigenen Klavierschule KLANG(T)RÄUME und als freier musikjournalistischer Mitarbeiter der Fränkischen Landeszeitung Ansbach. Wolfgang Ponader arbeitete bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2022 als Musik- und Ethiklehrer/Fachleiter an verschiedenen Gymnasien in Franken und verbrachte mehrere Jahre als Auslandsdienstlehrkraft für die Fächer Musik und Deutsch (DaF) am Colegio Alemán/Deutsche Schule im lateinamerikanischen Guatemala.
Der Kurs wendet sich an alle Musikinteressierten, mit oder ohne Vorbildung, die in 6 Kurseinheiten eine tatsächlich „abenteuerliche“ Reise durch alle wichtigen musikalischen (klassischen und nicht-klassischen) Stilepochen unternehmen und erleben möchten. Im Zentrum steht das Hören, Zuhören, Hinhören, Weghören, Lauschen von ganz unterschiedlichen, aber bedeutenden und wirkungsvollen Musikwerken. Manches wird auf einen zukommen, manches wird Widerstand leisten. Manches wird man, je nach eigener kultureller Prägung, ablehnen, anderes wieder in sich aufsaugen, ja freudig wiedererkennen. Auf viele Fragen werden wir Antworten suchen. Die typischen und gängigen klassischen „Schlager“, also die bekannten Wege, werden vermieden, musikalisch Schönes und Interessantes findet man auch abseits der ausgetretenen Pfade. Man muss sich dem Neuen/Alten stellen und eine eigene Position dazu finden. Die Route dieser Reise wird vom Fühlen, Empfinden, über das Wissen und Nachdenken zum Verstehen und…wenn möglich zu einer neuen musikalischen Erkenntnis führen. Es wird spannend werden.