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Online-Vortrag: Buch, Brief und Bier. Jean Pauls intellektuelles Milieu um 1800
„Bamberger Buch-Geschichten“. Virtuelle Einblicke in die historischen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg

Der Schriftsteller Jean Paul (1763–1825) war ein unruhiger Geist. Über viele Jahre hinweg hielt es ihn nirgendwo länger. Nachdem er zwei Jahre in Meiningen verbracht hatte, zog er 1803 nach Coburg. Hier erhoffte er sich einen intensiveren geistigen Austausch mit einigen am Hof beschäftigten Gelehrten wie Theodor von Kretschmann (1762–1820), Friedrich Karl Forberg (1770–1848) oder Johann Andreas Ortloff (1769–1828). Doch die sogenannte „Pisssteuer-Affäre“ beendete sein Interesse an dieser Stadt. 1804 ließ er sich schließlich in Bayreuth nieder. Hier stand er nun in einem direkten Austausch mit seinem langjährigen Freund, Förderer und Bierbesorger Emanuel Osmund (1766–1842). Der Vortrag gibt Einblicke in Jean Pauls intellektuelles Milieu um 1800. Wofür interessierte er sich? An welchen Werken arbeitete er in dieser Zeit? Warum war das Bier so wichtig für ihn?


Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie den Museen der Stadt Bamberg, dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg
Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) oder Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt)

Wählen Sie sich kostenfrei und mit einem beliebigen Namen in das Zoom-Meeting über Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone per Browser oder mit der entsprechenden App ein. Der Zoom-Client muss dabei der aktuellsten Version entsprechen. Durch die Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien einverstanden. Die meisten Vorträge werden aufgezeichnet und anschließend auf dem YouTube-Kanal der Bamberger Buch-Geschichten zugänglich gemacht.

Online unter bsb.bayern/sbbvortrag
Meeting-ID: 960 499 6049 (keine eigene Eingabe nötig, da diese Meeting-ID in den Link integriert ist)
Meeting-Passcode: SBB#24

Per Telefon unter 069 3898 0596
Meeting-ID („Sitzungs-ID“): 960 499 6049
Teilnehmer-ID: keine Eingabe nötig
Meeting-Passcode („Sitzungspasswort“): 561052
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Online-Vortrag: Buch, Brief und Bier. Jean Pauls intellektuelles Milieu um 1800
„Bamberger Buch-Geschichten“. Virtuelle Einblicke in die historischen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg

Der Schriftsteller Jean Paul (1763–1825) war ein unruhiger Geist. Über viele Jahre hinweg hielt es ihn nirgendwo länger. Nachdem er zwei Jahre in Meiningen verbracht hatte, zog er 1803 nach Coburg. Hier erhoffte er sich einen intensiveren geistigen Austausch mit einigen am Hof beschäftigten Gelehrten wie Theodor von Kretschmann (1762–1820), Friedrich Karl Forberg (1770–1848) oder Johann Andreas Ortloff (1769–1828). Doch die sogenannte „Pisssteuer-Affäre“ beendete sein Interesse an dieser Stadt. 1804 ließ er sich schließlich in Bayreuth nieder. Hier stand er nun in einem direkten Austausch mit seinem langjährigen Freund, Förderer und Bierbesorger Emanuel Osmund (1766–1842). Der Vortrag gibt Einblicke in Jean Pauls intellektuelles Milieu um 1800. Wofür interessierte er sich? An welchen Werken arbeitete er in dieser Zeit? Warum war das Bier so wichtig für ihn?


Veranstaltet von der Staatsbibliothek Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Volkshochschule Bamberg Stadt sowie den Museen der Stadt Bamberg, dem Colloquium Historicum Wirsbergense und dem Historischen Verein Bamberg
Moderation: Prof. Dr. Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg) oder Dr. Anna Scherbaum (Volkshochschule Bamberg Stadt)

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22.12.24 02:11:22