von Joop Admiraal. Es spielt Achim Conrad. Regie Bernd Sass. Zur Beschreibung: Der Sohn macht sich auf den Weg zu seiner an Demenz erkrankten 80-jährigen Mutter im Pflegeheim. Jeden Sonntag lockt er sie für ein paar Momente zurück in die normale Welt, hilft ihr beim Anziehen und versucht über das gemeinsame Erinnern Lebensimpulse zu geben. Es beginnt eine Reise durch Kindheitsstationen, Verstrickungen und Bewältigungsversuche, die Mutter-Kind-Beziehung zu verstehen und zu verwandeln. Poetisch anrührend, unsentimental und komödiantisch beleuchtet das Stück den Umgang erwachsener Kinder mit ihren an Demenz erkrankten Eltern, wirft ein ganz neues Licht auf die Chancen und Abgründe dieser Situation, der jeder von uns früher oder später begegnen kann. Mit seinem sehr persönlichen Theatersolo U BENT MIJN MOEDER (Het Werkteater Amsterdam, 1981) gelang dem niederländischen Schauspieler Joop Admiraal (1937-2006) ein Stück Schauspiel besonderer Art. In einem Akt der Begegnung und Verschmelzung spielt er zugleich seine demenzkranke Mutter und sich selbst als erwachsenen Sohn, der um den geistigen Zerfall seines Gegenübers ringt. Dieser Vorgang einer tiefen Einfühlung, die zwischen geduldiger Ernsthaftigkeit und zärtlicher Komik alle Facetten kennt, ist von bestechender Wirkung. Das Stück hat in den 1980er-Jahren zahlreiche Gastspiele in ganz Europa erlebt. Es wurde unter anderem mit dem Prix Louis d'Or ausgezeichnet, der höchsten niederländischen Auszeichnung für Schauspieler, und die spätere Verfilmung erhielt in Deutschland den Adolf-Grimme-Preis. Dreißig Jahre später haben Wortlaut und Gestus dieser Begegnung nichts an Aktualität verloren. Vor dem Szenario des demographischen Wandels, der Freuden und Leiden einer alternden Gesellschaft erlebt dieses Theaterstück eine neue Relevanz. Moderation und Reflexion: Bgm. Wolfgang Metzner
Silke Leikheim liest aus Ihrem Wüstentagebuch und gibt Einblicke in die Herausforderungen eines Wüstenlaufs. Im Oktober 2023 nahm Sie am Etappenlauf "Ultra X Jordan" im Wadi Rum in Jordanien teil. Hier galt es 5 Langstreckenläufe an aufeinanderfolgenden Tagen bei erbarmungsloser Hitze durch die Wüste zu laufen. Ein unvergessliches Abenteuer, das sowohl physisch als auch psychisch alles von ihr abverlangte.
Wettbewerb der aktuellen Kurzfilme aus dem deutschsprachigen Raum und Kurzfilme zu ausgewählten Themenschwerpunkten. Bei den Bamberger Kurzfilmtagen gibt es die Wettbewerbskategorien Spielfilm, animation/Experimental, Dokumentation, Kinderfilm und Regionalfilm (Franken). Das Programm ist noch im Aufbau, die Programmteile, die im E-Werk stattfinden, werden noch festgelegt. Bereits angekündigt werden kann: - Das Programm "219" in Kooperation mit der Schwangerenberatung des Gesundheitswesens des Landratsamts, dazu ein Infostand und Einführung in die Rezeption von Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbrüchen - eine Werkschau der künstlerischen Patin (wann ist Programmschluss für das Printprogramm? Ich hoffe bis nächste Woche das Thema in trockenen Tüchern zu haben, momentan sind wir noch im Gespräch) - angefragt ist als Kooperation ein irisches Filmprogramm - "Final Girls Berlin Film Festival": Das Final Girls Berlin Film Festival präsentiert Horror-Kino, in welchem Frauen* und nicht-binäre Menschen Regie geführt haben, es geschrieben oder produziert haben. Sie geben weiblichen Stimmen und Perspektiven im Horror-Genre Raum, ganz gleich ob monströs oder heroisch
Unter der Leitung von Dipl. Kirchenmusikerin und Chorleiterin Anastasia Bayer singen Solistinnen, Solisten und Vokalensembles berühmte Songs aus Musicals sowie schwungvolle Chansons und Popsongs. Lassen Sie sich von der Vielseitigkeit und gefühlvollen Darstellung der verschiedenen Charaktere verzaubern und begeistern.