Das Weltkulturerbe Bamberg entdecken!
Lernen Sie das Weltkulturerbe Bamberg auf ganz neue und spannende Weise kennen. Tauchen Sie ein in Geschichte, Architektur, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung, Zeitgeist oder aktuelle Streitthemen. Bei unseren Führungen durch Bamberg bieten wir Ihnen immer wieder neue Themen und ungewohnte Blickwinkel an. Ob gebürtiger „Zwiebeltreter“, zugezogener Neu-Bamberger oder Bamberg-Fan auf der Durchreise: Wir zeigen Ihnen Bamberg, wie Sie die Stadt noch nicht erlebt haben!
Neben den touristischen Highlights des Weltkulturerbes gewährt Ihnen unser Programm exklusive Einblicke in Betriebe, städtische oder staatliche Institutionen, Kirchen, Synagoge und Moschee oder die weitverzweigten Stollenanlagen. Unsere Themen-Führungen nehmen Jubiläen, Ausstellungen oder Special-Interest-Gebiete in den Blick.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Das Mindestalter ist 14 Jahre. Spannende Führungen für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter „Junge vhs“
Kurse nach Themen
Die katholische Kirche St. Heinrich ist der Mittelpunkt des östlichen Stadtgebiets von Bamberg. Mitten im Expressionismus geplant und bis 1929 gebaut, zählt sie zu den bedeutenden deutschen Sakralbauten ihrer Zeit. Sie zeigt ein ganz eigenes Verständnis von „Moderne“ ihres Architekten Michael Kurz. Bemerkenswert sind die direkten Bezüge der Architektur auf die damals hochaktuellen theoretischen Texte der geistlichen Schriftsteller Romano Guardini und Johannes van Acken, die kontrastierenden Materialien Bruchstein (außen) und Sichtbeton (innen), die abgestimmte Innenausstattung und vieles mehr.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Eine 1-tägige geologische Exkursion führt uns in das Grundgebirge des nordöstlichen Oberfrankens. In einigen ausgewählten geologischen Aufschlüssen (Geotope) verschaffen wir uns einen Überblick über die Gesteine, den Gebirgsbau und die spannende erdgeschichtliche Entwicklung des Frankenwaldes sowie der „Münchberger Gneismasse“. Die geplante Fahrtstrecke führt uns von Bamberg über Stadtsteinach nach Naila, dann über Münchberg und Bad Berneck wieder zurück nach Bamberg (ca. 230 km). An den einzelnen Haltepunkten werden kurze Strecken zu Fuß zurückgelegt.
Seit annähernd 1000 Jahren gibt es in Bamberg Fischer. Ihr Revier ist die Regnitz und der Main. Mindestens 700 Jahre gibt es den organisierten Warentransport auf dem Fluss von und zur fränkischen Bischofsstadt. Viele Bamberger Familien fanden dadurch ihr Auskommen. In den meisten Fällen ging das Handwerk vom Vater auf die Söhne über. Nach und nach organisierten sich die einzelnen Fischer und Schiffer in einer Handwerkerzunft für die Zeitdauer mehrerer hundert Jahre bis in das 19. Jahrhundert, als zuletzt der allg. Zunftzwang aufgehoben wurde. Geschichte, Geschichten und Spuren im Stadtbild eines wichtigen Handwerks beispielhaft an einem Meister seines Fachs erleben Sie bei dieser Führung. Johann Baptist Kropf wurde als Sohn des Bamberger Fischer- und Schiffermeisters Georg Kropf 1928 geboren. Sein Vater und sein Großvater, Johann Baptist Kropf der Ältere (*1879, verst. 1939) bildeten ihn nach uralter Handwerkskunst als zukünftigen und zünftigen Fischer und Schiffer aus. Zeit seines Lebens übte er diese beiden Berufe mit Leidenschaft aus. 2020 verstarb er im hohen Alter von 92 Jahren. Er war der letzte Bamberger Fischer- und Schiffermeister, der so die alte Handwerkskunst ohne Fachschule und moderne Ausbildungsordnungen des 20. Jahrhunderts erfuhr und diese Zeit seines Lebens stets weiterentwickelte. Er war der letzte „zünftige“ Meister seines Standes in Bamberg.
Bei einem Spaziergang durch den Hain lade ich dich dazu ein, eine tiefere Verbindung zur Natur um dich herum aufzubauen, die Vielfalt der heimischen Wildkräuter zu erkunden und ihre Verwendungsmöglichkeiten kennen zu lernen. Ihr bekommt praktische Tipps, wie ihr die Wildkräuter identifizieren könnt und habt die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und persönliche Entdeckungen zu teilen. Im Mai werden wir uns den Fokus auf essbare Wildkräuter für die sommerliche Küche legen, mit denen ihr Salate zaubern oder euer Grillbuffet erweitern könnt.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bamberg ist nicht nur die Hauptstadt des Bieres, zahlreiche handwerkliche Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien bieten Spezialitäten nach gut gehüteten Rezepturen an. Von Zwetschgenbames bis Rauchbierpraline. Lassen Sie sich verwöhnen und erfahren Sie mehr über traditionelle Bamberger Genüsse, ihre Geschichte und Besonderheiten der Bamberger Traditionsbetrieben.
... und zwitschern fleißig um die Wette! Welcher Vogel singt denn da schon vor Sonnenaufgang direkt vor meinem Fenster? Warum singen Vögel überhaupt? Und wann kommen die Zugvögel wieder zurück? Kommen Sie mit nach draußen und lernen Sie die Stimmen der kleinen Gefiederten kennen und unterscheiden!
Die Aufgabenbereiche der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt werden vorgestellt. Eine Führung im Dienstgebäude schließt sich an. Auch die Räume der Kriminalpolizei für die erkennungsdienstliche Behandlung (Spurensicherung, DNA, u.a.) werden besichtigt.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Seit annähernd 1000 Jahren gibt es in Bamberg Fischer. Ihr Revier ist die Regnitz und der Main. Mindestens 700 Jahre gibt es den organisierten Warentransport auf dem Fluss von und zur fränkischen Bischofsstadt. Viele Bamberger Familien fanden dadurch ihr Auskommen. In den meisten Fällen ging das Handwerk vom Vater auf die Söhne über. Nach und nach organisierten sich die einzelnen Fischer und Schiffer in einer Handwerkerzunft für die Zeitdauer mehrerer hundert Jahre bis in das 19. Jahrhundert, als zuletzt der allg. Zunftzwang aufgehoben wurde. Geschichte, Geschichten und Spuren im Stadtbild eines wichtigen Handwerks beispielhaft an einem Meister seines Fachs erleben Sie bei dieser Führung. Johann Baptist Kropf wurde als Sohn des Bamberger Fischer- und Schiffermeisters Georg Kropf 1928 geboren. Sein Vater und sein Großvater, Johann Baptist Kropf der Ältere (*1879, verst. 1939) bildeten ihn nach uralter Handwerkskunst als zukünftigen und zünftigen Fischer und Schiffer aus. Zeit seines Lebens übte er diese beiden Berufe mit Leidenschaft aus. 2020 verstarb er im hohen Alter von 92 Jahren. Er war der letzte Bamberger Fischer- und Schiffermeister, der so die alte Handwerkskunst ohne Fachschule und moderne Ausbildungsordnungen des 20. Jahrhunderts erfuhr und diese Zeit seines Lebens stets weiterentwickelte. Er war der letzte „zünftige“ Meister seines Standes in Bamberg.
Bullani Mützen ist die letzte Mützenmanufaktur in Deutschland. Hier werden noch alle Mützen handgefertigt. Die Mitarbeitenden sind stolz darauf in jede Mütze das Etikett „Made in Germany“ nähen zu können. Hochwertige Handarbeit, außerordentliche Passgenauigkeit und ausgesuchte Materialien sind das Markenzeichen. Bei Ihrem Besuch können Sie sehen, wie eine Mütze entsteht, vom Zuschnitt bis zur Endauslieferung.
Bei der Führung erleben Sie traditionelles Handwerk, lernen Werkzeuge und Materialien für die Bürsten- und Besenherstellung kennen und sehen, wie eine handgemachte Bürste entsteht. Anschließend können Sie die heute noch von den Inhabern genutzte Bürstenmacherwerkstatt mit originaler Einrichtung aus den 50er Jahren besichtigen.
Mit dem Bau der ersten Flugzeuge begann Firmengründer Hans Eichelsdörfer im Jahr 1951. Heute werden vor allem Wartungs- und Reparaturarbeiten, aber auch Restaurationen an Segelflugzeugen und Motorseglern aus ganz Europa durchgeführt. Das Materialspektrum umfasst Holz, Stahl bis hin zu modernsten Faserverbundwerkstoffen. In der großen Lackierkabine werden die Oberflächen von Flugzeugen für Auftritte bei Europa- und Weltmeisterschaften auf Hochglanz gebracht. Die Eichelsdörfer GmbH ist ein Instandhaltungs- und „CAMO“-Betrieb nach neuem europäischem Recht und damit der „TÜV für Flieger“.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
Der 1602 von Petrus Zweidler erstellte „Gründtliche Abriß der Stadt Bamberg“ ist nicht nur der älteste erhaltene Stadtplan, sondern ein wertvolles Dokument zur Stadtgeschichte. Noch heute kann man sich anhand dieser Karte in Bamberg problemlos bewegen, denn die Stadtstruktur hat sich nur wenig verändert. Anhand des Planes besuchen wir einige ausgewählte Standorte und vergleichen Baubestand und Veränderung durch die Jahrhunderte.
Was passiert in unserem Bamberger Hain, um die Biodiversität durch die Vielfalt von Bäumen und die daran anknüpfenden Lebensraumstrukturen zu schützen und gleichzeitig die Sicherheit für alle Besucher:innen gewähren zu können? Wie reagiert der Bamberger Hain aktiv auf die Herausforderungen von Artensterben und Klimakrise? Schauen Sie einmal mit uns hinter die Kulissen. Gemeinsam mit Micheal Weber beantworten Sie sich diese und andere Fragen in einer anderthalbstündigen Exkursion durch den historischen Baumbestand des Bamberger Hains. Kooperationsangebot von BiBA - Biodiversität Bamberg.
Um während der umfangreichen ICE-Bauarbeiten die Notfallversorgung im Bamberger Osten und Süden sicherzustellen, haben die Malteser in der Moosstraße eine provisorische Rettungswache errichtet. In dieser Führung geben wir Einblicke, wie der Rettungsdienst in Bamberg grundsätzlich funktioniert, warum ein Rettungswagen heute ein mobiler Operationssaal ist - und wie die Malteser im Katastrophenfall der Bevölkerung helfen.
Bei der Führung erleben Sie traditionelles Handwerk, lernen Werkzeuge und Materialien für die Bürsten- und Besenherstellung kennen und sehen, wie eine handgemachte Bürste entsteht. Anschließend können Sie die heute noch von den Inhabern genutzte Bürstenmacherwerkstatt mit originaler Einrichtung aus den 50er Jahren besichtigen.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsmuseum für Islamische Kunst. Neben der wissenschaftlichen Erschließung der Objekte widmet sich das privat geführte Museum der Neupräsentation der Dauerausstellung. Sie trägt der besonderen Sammlungsweise des Gründers Manfred Bumiller Rechnung, der nicht nur Spitzenstücke, sondern auch Gebrauchsgegenstände aus serieller Produktion sammelte. Aspekte des Alltags in der iranischen Welt des Mittelalters werden herausgestellt. Die Objekte erzählen beispielsweise vom Leben am Fürstenhof, Kosmetik, Medizin oder Handwerk. Bronzen, Glas und Keramik zeigen den hohen Standard der Produktionsweisen und der künstlerischen Gestaltung von Alltagsgegenständen.
In Kooperation mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zeitgenössische Kunst in Bamberg ist unmittelbar mit dem Namen des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia verbunden. Bildende Künstler, Autoren und Komponisten leben und arbeiten für ein Jahr im Künstlerhaus. Der Weg an der Regnitz lässt einen Blick in den Garten zu, verschiedene Abendveranstaltungen laden immer wieder Besucher ein. Wir bieten Ihnen nun die Möglichkeit, die Orte der kreativen und kulturellen Arbeit zu begehen und mehr über das Haus zu erfahren. Wir führen Sie durch die Räumlichkeiten der barocken Villa und erzählen Ihnen Interessantes sowie Wissenswertes über Vergangenheit und Gegenwart des Hauses.
„Zu Besuch bei Quincy von Bamberg – oder was ein Pathologe wirklich macht …“
Digitaltag 2024: Führung & Meet the startups Am 7. Juni 2024 findet der fünfte bundesweite Digitaltag statt. Mit über 2.500 Aktionen wollen wir die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchten und gemeinsam über Chancen und Herausforderungen diskutieren. Anlässlich dieser Aktion öffnet das Digitale Gründerzentrum LAGARDE1 in Kooperation mit der VHS Bamberg Stadt seine Tore und gibt Einblicke in die Welt der digitalen Startups. Nach einer Führung durch das Digitale Gründerzentrum stellen sich einige Gründer vor, die in LAGARDE1 ihr Büro haben, und kommen mit den Besucher:innen in den Austausch. Unter anderem sind folgende Startups dabei: · Permacluturetravel: Bietet nachhaltige Reiseerlebnisse, die Umweltschutz und soziale Verantwortung fördern. Einzigartige Permakultur-Projekte, Bio-Bauernhöfe und Öko-Resorts, um Reisen im Einklang mit ethischen und ökologischen Werten zu gestalten. · PINZÓN Health GmbH: PINZON Health ist Anbieter einer modernen Telemedizin-Plattform für die Behandlung chronischer Erkrankungen. · Alora: Alora wurde gegründet, um das kulinarische Erlebnis in Bamberg zu revolutionieren. Das Ziel ist es, die besten regionalen Gerichte bequem nach Hause zu bringen und gleichzeitig lokale Restaurants zu unterstützen. · Space Four: Bietet Services für die Entwicklung von Digitalprodukten an. Bitte melden Sie sich über folgenden Link an: https://www.eventbrite.de/e/digitaltag-meet-the-startups-tickets-863741162067
Wussten Sie, dass eine Handvoll Waldboden mehr Lebewesen enthält, als es Menschen auf der Erde gibt? Indem Sie Bodenproben entnehmen und die unterschiedlichen Bodenarten und Bodenhorizonte im Bamberger Hain und Forst bestimmen, erfahren Sie, welche wichtigen Funktionen der Boden für das Ökosystem „Erde“ hat und wie die biologische Vielfalt unserer Umwelt von einem gesunden Boden abhängt. Taucht mit uns ein in das faszinierende und geheimnisvolle Zusammenspiel zwischen Tieren, Pflanzen und Pilzen, deren Lebensgrundlage unter unseren Füßen liegt. Kooperationsangebot von BiBA - Biodiversität Bamberg.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein St. Gangolf e.V. Im Zuge der Generalsanierung von St. Gangolf, der ältesten Bamberger Kirche, sind die bisher getrennten Anna-Kapelle und Göttlich-Hilf-Kapelle miteinander verbunden worden zu einem eigenen Kirchraum. Einerseits gab es erheblichen Sanierungsbedarf. Zum anderen bestand der Wunsch nach einer eigenen Taufkapelle, aber auch einer multifunktionalen Nutzungsmöglichkeit für kleine Veranstaltungen, um veränderten Anforderungen in Kirche und Gesellschaft zu entsprechen. Die Umgestaltung verbindet Historisches mit Neugeschaffenem. Im Schnittpunkt der Kapellenachsen befindet sich der neue Altar; der Ort für Gottesdienste ist neu gestaltet mit Ambo, vergoldetem Wand-Reif, als Symbol der Ewigkeit, beweglicher Bestuhlung, Taufstein und Beleuchtung, während der Bereich vor der Göttlichen Hilfe mit historischem Gestühl für Gebet und Meditation geblieben ist. Die vorhandenen Gemälde und Skulpturen, meist aus dem 16. Jahrhundert, wurden in den neugestalteten Kirchenraum integriert, der von Gemeinde und Besuchern gut angenommen wird. Noch offene Sanierungskosten abzutragen, ist das Anliegen des Fördervereins St. Gangolf, der die Führung mitveranstaltet.
Seit rund 70 Jahren engagieren sich Helferinnen und Helfer des THW ehrenamtlich im Katastrophen- und Zivilschutz. Sei es bei Stromausfällen, Überflutungen, Sturmschäden oder Schneekatastrophen - die Einsatzbereiche des Technischen Hilfswerkes sind so vielfältig wie die Ausstattung. Einen Einblick in die Aufgaben und Einsatzmittel des THW Bamberg erhalten Interessenten im Rahmen der Führung vor Ort.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Eine kleine geologische Wander-Exkursion führt uns zum Staffelberg, der nicht zuletzt auch durch Fossilfunde bekannt ist und aufgrund seiner herausragenden Bedeutung in das Kataster der wichtigen Geotope Bayerns aufgenommen wurde. Auf der leichten, 2 bis 3-stündigen Wanderung möchten wir das, was wir in dem Kurs „Die Erde verstehen“ gelernt haben, in der Praxis vertiefen und (be-)greifbar machen. Wir lernen, wie wir Gesteine, Fossilien und Geländeformen erkennen, wie die Vegetation von den geologischen Untergrundverhältnissen beeinflusst wird oder was uns ein Gesteinsaufschluss über die Entstehung der darin sichtbaren Formationen erzählen kann.
Entdecken Sie mit uns bei dieser Exkursion in den Bamberger Hain das faszinierende Geheimnis der Biodiversität. Erfahren Sie, wie sich in Anpassung an unterschiedliche Nährstoff- und Feuchtigkeitsverhältnisse verschiedenartige Wiesentypen herausbilden und lernen Sie deren typische Pflanzenwelt kennen. Dabei erläutern wir auch mögliche Maßnahmen zur Erhaltung und Pflege dieser einzigartigen Pflanzengesellschaften. Kooperationsangebot von BiBA - Biodiversität Bamberg.
Lernen Sie die traditionellen Handwerkstechniken der Steinmetze vor Ort kennen! Die Arbeit erfolgt noch heute weitgehend mit unveränderten mittelalterlichen Werkzeugen, weitab von Computersteuerung und Pressluft. Bei der Führung in einem eigens dafür eingerichteten Raum neben der Werkstatt erhalten Sie Einblicke in die Struktur, Geschichte und Arbeitsweise der Dombauhütte Bamberg. Ebenso wird die Baugeschichte des Bamberger Doms erläutert, der mit seinen spätromanischen Skulpturen zum Bedeutendsten gehört, was das Land zu bieten hat.
In Zusammenarbeit mit Bamberger Service (Abteilung Grünanlagen). Die Geschichte und der Aufbau des Botanischen Gartens sowie die 2019 neu gestalteten Themenbeete stehen im Fokus der Führung. Auch die vielfältige Bepflanzung des Altbestandes mit Bäumen, Sträuchern und Stauden im Umfeld des Hainweihers wird während des Rundgangs gezeigt.
Auf den ersten flüchtigen Blick scheint sich der Michelsberg als barockes Gesamtkunstwerk zu präsentieren. Spuren seiner weit zurückreichenden mittelalterlichen Geschichte erschließen sich hingegen erst bei genauerem Hinsehen. Im Rahmen eines kleinen Rundgangs, dessen Fokus auf den Ergebnissen archäologischer Untersuchungen liegt, soll daher versucht werden, diese versteckten Kapitel der Entwicklungsgeschichte von Berg und Kloster St. Michael sichtbar zu machen.
Eine Zeitreise vom 16. Jahrhundert bis ins „Heute“ bietet Ihnen eine Führung durch die rot-gelbe Welt der Weyermann® Spezialmalze! Erfahren Sie den Werdegang vom Rösten unter der Zeltplane bis hin zum heutigen Weltmarktführer im Bereich der Spezialmalze. Besuchen Sie das Labor, erfahren Sie dort, wie wir an unsere erlesenen Qualitätsrohstoffe kommen und welche Ansprüche wir daran stellen. Lernen Sie die Produktion kennen! Was ist Mälzen und wie funktioniert es? Wir schauen in einen Keimkasten und begehen die Rösterei in der Sie unsere beeindruckenden Röstanlagen erklärt bekommen. Erleben Sie im Logistikzentrum, wie unsere Malze verpackt, palettiert und verladen werden, um dann ihren Weg in über 135 Länder anzutreten. Ihre Tour wird in unserer Brennerei abgerundet. Hier erfahren Sie, wie aus besten Weyermann® Spezialmalzen eine Vielfalt an edlen Destillaten hergestellt wird.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Bei dieser Führung über die Anlagen der Altenburg lernen Sie nicht nur die 900jährige Burggeschichte kennen, sondern erfahren auch viel über die Burgenentwicklung und das Wehrwesen im Mittelalter und Früher Neuzeit. Von besonderem Reiz sind die Rekonstruktionen von Wehranlagen, Pallas und der E.T.A.-Hoffmann-Klause, die uns in die Zeit der Romantik entführt. Sie besichtigen ausgesuchte Räumlichkeiten der Burg und besteigen den Bergfried, um einen wunderschönen und einzigartigen Blick auf Bamberg und seine Umgebung zu genießen.
In Zusammenarbeit mit dem DoMus Besucherservice. Das Bamberger Diözesanmuseum beherbergt eine Sammlung von Weltruhm. Weltweit weist Bamberg und sein Umland die höchste Brauereidichte der Welt auf. Die historische Region ist von Kirche und Bierkultur geprägt. Die in der Führung ausgewählten Kunstobjekte veranschaulichen dies. Vier Bierproben zeigen, wie sich unsere Biervielfalt auch an der christlichen Kultur orientiert, und wie man Kultur schmecken kann.
In Kooperation mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zeitgenössische Kunst in Bamberg ist unmittelbar mit dem Namen des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia verbunden. Bildende Künstler, Autoren und Komponisten leben und arbeiten für ein Jahr im Künstlerhaus. Der Weg an der Regnitz lässt einen Blick in den Garten zu, verschiedene Abendveranstaltungen laden immer wieder Besucher ein. Wir bieten Ihnen nun die Möglichkeit, die Orte der kreativen und kulturellen Arbeit zu begehen und mehr über das Haus zu erfahren. Wir führen Sie durch die Räumlichkeiten der barocken Villa und erzählen Ihnen Interessantes sowie Wissenswertes über Vergangenheit und Gegenwart des Hauses.
In Zusammenarbeit mit AGIL Bamberg. Kombinieren Sie eine Stadtbesichtigung mit einer Begehung der Stollenanlagen! Bambergs einzigartige Unterwelt ist ebenso alt wie die Stadt selbst. Der Rundgang führt uns vom Domberg aus durch verwinkelte Gassen vorbei an historischen Braustätten zu den Bierkellern im Berggebiet. Ein weiträumig verzweigtes System unterirdischer Gänge entstand zur Lagerung von Wein und Bier, aber auch durch die Gewinnung des Scheuer- und Fegesandes. Erfahren Sie weiter, welche Bedeutung die Stollen während des zweiten Weltkrieges innehatte.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Bamberg Aufgaben – Bestände – Gebäude – Benutzung.
Diese Plätze der Inselstadt entstanden im Rahmen der Stadterweiterung um 1900. Sie sind wichtige Teile des Stadtsanierungsgebietes „Stadterweiterung südliche Altstadt“. Die Entstehung und Geschichte dieser Plätze soll etwas helfen, deren heutige Gestalt und Funktion besser zu verstehen. Vielleicht kann der Rundgang Anregungen für Ideen zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung liefern.
Ein fast 12 km langes Stollensystem entstand zwecks Sandgewinnung aus dem Keupersandstein. Es diente zugleich der Bierlagerung und wurde während des 2. Weltkrieges als Luftschutzraum und Produktionsstätte Bamberger Firmen verwendet. Die Begehung ist zugleich ein Rückblick auf eine über 1000-jährige Vergangenheit.
Fledermäuse gehören wohl zu den faszinierendsten heimischen Säugetieren überhaupt. Sie fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren, orientieren sich durch Ultraschall und bewegen sich meist völlig unbemerkt in der Nacht, oftmals ganz in unserer Nähe. Bei dieser Veranstaltung werden Ihnen interessante Erkenntnisse über Biologie, Lebensweise und Lebensraumansprüche nähergebracht. Beleuchtet wird auch, dass sie uns als wichtige Bioindikatoren Aufschluss über den Zustand unserer natürlichen Umgebung geben und uns nachdrücklich vermitteln, warum sie in ihrer Vielfalt unseren besonderen Schutz verdienen. Lassen Sie sich begeistern von den lautlosen Akrobaten der Nacht durch die batdetektorengestützte Beobachtung ihrer eindrucksvollen Flugkünste über dem Wasser.